Berufliche Bildung
Neben dem Arbeitsbereich gibt es im Auwald 72 auch den sogenannten Berufsbildungsbereich. Dieser umfasst das Eingangsverfahren (3 Monate) sowie erstes und zweites Bildungsjahr.
Im Zeitraum von insgesamt 2 Jahren und 3 Monaten haben die TeilnehmerInnen der Beruflichen Bildung die Möglichkeit, an der Entwicklung ihrer Persönlichkeit und (Wieder-) Erlangung ihrer Leistungsfähigkeit zu arbeiten. Während der gesamten Zeit werden sie von einer festen Bezugsanleitung begleitet.
Angebote wie Stressbewältigungstraining und Sozialkompetenztraining sowie Unterweisungen in Qualitätssicherung und Arbeitssicherheit sind feste Bestandteile der Maßnahme. Zudem können Praktika im Arbeitsbereich der Werkstatt, auf dem Allgemeinen Arbeitsmarkt oder auf Außenarbeitsplätzen absolviert werden.
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Ziel der Berufsbildungsmaßnahme ist es, einen für die TeilnehmerInnen angemessenen und begleiteten Weg in Richtung Beschäftigung zu bieten. Unter Berücksichtigung der Stärken und Schwächen der TeilnehmerInnen werden gemeinsam mit der Bezugsanleitung Bildungspläne und Maßnahmen erarbeitet, welche Eigenverantwortung stärken, Selbständigkeit fördern und sowohl Über- als auch Unterforderung vermeiden sollen.